ADFC Herbstfest in der Fietserei

Am 22. Oktober feierte der ADFC Münsterland sein Saisonabschlussfest oder besser neu Herbstfest genannt mit Mitgliedern und netten Gästen ab 14 Uhr mit rund 100 Besuchern über den Tag verteilt.

Auch vor der Tür wurde gefachsimpelt
Auch vor der Tür wurde gefachsimpelt © Norbert Bieder

Dabei gab es viele neue Begegnungen und Gespräche mit Gleichgesinnten bei leckerem selbstgemachtem Kuchen, Kaffee, Suppe, Pizza und weiteren Getränken.

Dieses Herbstfest ersetzt das langjährige Sommerabschlussfest, mit Tombola und Zelten vor der Fietserei. Jetzt ist alles eine Nummer kleiner in den Räumen des ADFC und mit weniger Aufwand für die Aktiven. Der Spaß kam dabei aber nicht zu kurz, ganz im Gegenteil, hatten jetzt auch die, die sonst viel im Hintergrund organisieren mussten nun auch Zeit mit zu feiern und mit Freunden zu klönen.

Der KV Osnabrück kam mit 9 Aktiven vorbei

Eine besondere Überraschung bot der ADFC Kreisverband Osnabrück, der gleich mit 9 Aktiven beim Herbstfest vorbei geradelt kam. Der Vorsitzende Wolfgang Driehaus übergab als Dank für die Einladung an den KV Vorsitzenden des Münsterlandes Manfred Döpper ein Geschenk.

Schön und lehrreich waren auch die Gespräche mit zwei Mitgliedern des Fahrradbüros der Stadt Münster sowie mit Uwe Schmidt von MEVELO, der beabsichtigt, die erfolgreiche Fahrrad-Messe im Frühjahr in der Halle Hiltrup in 2024 in der Halle Münsterland zu wiederholen. Der ADFC hat seine volle Unterstützung und sein Mittun zur Fahrrad-Messe zugesagt.

Saisonabschluss gibt es nicht mehr - wir fahren 12 Monate Rad

Toll war auch, dass sich viele neue Mitglieder und Aktive dazu gesellten. So kam man mit netten Menschen ins Gespräch, die man sonst nur vom Gesicht her kannte. Auch wurde in dem Kreis über den Namen gesprochen und mehrheitlich Herbstfest künftig als Name für das Fest für gut befunden. Denn der Hinweis war auch berechtigt, dass es ja bei diesem Winter gar keinen Saisonabschluss mehr gäbe, Fahrrad fahren kann man 12 Monate. Daher können sich alle schon mal den dritten Sonntag, den 20. Oktober 2024 im Kalender vermerken, wenn es wieder heißt, komm vorbei beim Herbstfest des ADFC Münsterland.

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Der Clubraum füllte sich

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Hermann Holzapfel erklärte den Osnabrückern die Leezenküche

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Wolfgang Driehaus und Manfred Döpper (v.l.)

Wolfgang Driehaus und Manfred Döpper (v.l.)

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https://muenster.adfc.de/neuigkeit/adfc-herbstfest-in-der-fietserei-rubrik-kreisverband

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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